Maximieren Sie die Spindelauslastung mit einem Portallader von Doosan
Kommt Folgendes in Ihrer Fertigung zu häufig vor? Eine Spindel in einem horizontalen Drehzentrum steht still, während der nächste Rohling in das Spannfutter eingesetzt wird, oder Paletten mit halbfertigen Bauteilen stehen auf dem Boden herum, bis sie manuell in die Spindel geladen werden. Der Bediener öffnet die Tür, betätigt das Pedal zum Ausspannen und entfernt das fertige Bauteil, bläst dann manuell Luft in das Spannfutter, um die Späne zu entfernen, legt einen weiteren Rohling ein, spannt ihn auf, schließt die Tür, betätigt die Start-Taste und setzt sich wieder hin, bis das Bauteil bearbeitet wurde. Und so weiter, und so weiter, und so weiter. . .
Möchten Sie den Prozess beschleunigen und die Bearbeitung ununterbrochen am Laufen halten? Dann sollten sie das nächste Mal, wenn Sie eine Horizontal-Drehmaschine von Doosan bestellen, gleich einen Portallader mitbestellen.
Das Einmaleins der Portallader
Ein Portallader ist ein automatisiertes mechanisches Be- und Entladesystem für eine Bearbeitungsmaschine. Es befördert Rohlinge von einem Werkstückmagazin in den Bearbeitungsbereich, entfernt das fertige Werkstück und legt es in dasselbe oder in ein anderes Werkstückmagazin, das an die entsprechende Maschine angeschlossenen ist. Es ist kein Roboter, denn Roboter sind beweglicher und deren Programmierung dauert wesentlich länger. Ein Portallader arbeitet einfach auf drei Achsen mit Verfahrgeschwindigkeiten von bis zu 5150 m/min. Portallader sind mechanisch einfach, zuverlässig und unkompliziert über dieselbe FANUC-Steuerung zu programmieren, mit der Ihre Doosan Maschine gesteuert wird. Sie sind am besten für hohe Stückzahlen und geringe Produktvarianz geeignet, wie Hydraulik-Armaturen, Flanschen und Wellen.
Wie profitieren Sie von einem Portallader?
Portallader arbeiten ununterbrochen, lieben wiederholte Bewegungen und können Bauteile mit einem Gewicht von 2,5 kg bis 10 kg in 6 bis 14 Sekunden problemlos ein- und ausladen. Mit dem Portallader läuft Ihr Horizontal-Drehzentrum größtenteils unbeaufsichtigt. Bediener müssen lediglich das Werkstückmagazin be- und entladen und bei Bedarf verschlissene Zerspanungswerkzeuge auswechseln. Auf diese Weise lässt sich nicht nur die Spindelauslastung erhöhen, der Portallader ermöglicht auch eine bessere Nutzung Ihrer Personalressourcen.
Portallader mit Werkstücklager
Es gibt zwei verschiedene Arten von Portalladern. Integrierte Portallader sind für die PUMA TW2100/2600-Serie, also parallele Doppelspindel-Drehzentren, und für die TT1800SY Maschine, einem Doppelrevolver-Drehzentrum mit einer Gegenspindel, erhältlich. Einzelmaschinen, die außerhalb der Lynx Modelle und der PUMA GT Maschine angeschlossen werden, sind ebenfalls erhältlich. Beide Versionen werden im Doosan-Werk mit einer automatisierten Portaltür, einem hinteren Kühlmitteltank, einem Luftkühlmittelstoß und Spannfutter-Bestätigungssensoren ausgestattet.
Die Greifer des Portalladers können bei Bedarf an besondere Kundenbedürfnisse angepasst werden, indem die Greiferfinger modifiziert werden. Zur Wahl stehen die Standard-3-Finger-Greifer oder Parallelgreifer. Sie sind entweder pneumatisch angetrieben oder verfügen über einen Servomotor.
Die Konfigurationen für Be- und Entlader sind wie folgt unterteilt:
A1 Typ
Linksständiges Werkstückmagazin

A2 Typ
Rechtsständiges Werkstückmagazin

A3 Erweiterter Typ
Links- und rechtsständige Werkstückmagazine

Portallader ermöglichen einen unkomplizierten Einstieg in die Automatisierung, wodurch sich die Investitionsentscheidung sofort auszahlt. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, welche Vorteile Ihnen ein Portallader bieten kann, kontaktieren Sie Doosan. Wir beraten Sie gerne!